Effektivität:

RTC“ Rädler Tube Cleaning ist ein geschütztes Reinigungssystem.

Mit nur 8 bar Betriebsdruck und 2 bar zur Kühlung und Spülung der Belagsreste entsteht zu keiner Zeit ein Stress in den Rohren. Dadurch bewährt sich diese Methode auch für Graphitröhren-WAT auch wenn diese verblockt sind. Beim RTC ist eine chemische Vorbehandlung nicht notwendig und auch nicht zielführend. Die Beläge werden kontinuierlich rohrschonend und rohrblank entfernt.

Selbst bei Totalverblockung auf der gesamten Rohrlänge muss jedes Rohr durch die „Single-Pass-operation“ nur einmal angefahren werden. Dadurch verkürzt sich die Reinigungszeit um bis zu 5 x Schneller gegenüber herkömmlicher Reinigungsmethoden.

Ein sichtbarer Reinigungserfolg der RTC-Methode sind die Menge an Bohrgut die aus den WAT entfernt werden. Die WAT-Leistung ist aufgrund der rohrblanken Belagsentfernung für den Anlagenbetreiber messbar höher. Reinigungsstillstände von 3 jährlichen Stillständen auf 2 jährliche Reinigungsstillstände zu reduzieren ist keine Seltenheit. RTC-Technik ist somit auch ein Beitrag zur Anlagennachhaltigkeit.

Garantiert keine Rohrbeschädigung durch einen RTC-Einsatz

Rohrbeschädigungen sind durch das innovative RTC-System auszuschließen. Durch den maßhaltigen, dem Innenrohr entsprechenden Reinigungskopf ist ein Ausbrechen aus dem Innenrohr nicht möglich. Im Gegenteil, der Bohrkopf sucht sich seinen Weg entlang dem Innenrohr und erlaubt es auch Rohre mit bis zu 15° gebogen (durchhängend) problemlos zu reinigen.

Die RTC-Maschinenführung gewährleistet die Positionierung der Bohrsonde exakt in der Verlängerung des WAT-Rohres was den Fräsvorgang entlang dem Innenrohr zentriert und einen kontinuierlichen Reinigungsvorgang erzielt. Die Maschinenführung erlaubt ein leichtes Verfahren der Bohrsonde in der X- und Y-Achse und somit ein einfaches Positionieren über bzw. vor dem WAT-Rohr. Über ein Steuerpult wird der Vorschub und die Antriebsgeschwindigkeit geregelt. Durch das Steuerpult wird je nach Verblockung oder Rohrmaterial (Graphit) der Fräsvorgang Rohrschonend gesteuert.

Die Maschinenführung ist mobil und kann für horizontalen sowie für vertikalen Reinigungseinsatz kurzerhand adaptiert und eingesetzt werden. Ebenfalls ist das RTC-System mobil hinsichtlich Rohrlänge, Umfang der WAT und baulichen Gegebenheiten vor Ort.

Keine LKWs, Aggregate oder sonstiges Großmaterial wird eingesetzt und erhöht somit ebenfalls die Sicherheit in ihrem Werk.

RTC-Anlagensicherheit

Durch den geringen Wasserverbrauch beim Bohrkopf und geringen Wasserdruck bilden sich KEINE AEROSOLE. Es werden keine giftigen, umweltgefährdenden Partikel über Wasserluftgemisch wie bei Hochdrucktechnik in die Luft und Umgebung verbracht, das sich auf diesen absetzt. Das Spülwasser mit dem Bohrgut kann gezielt und umweltschonend aufgefangen und entsorgt werden.

Ein rohrblankes Reinigungsergebnis verlängert den Life-Cycle eines WAT auch hinsichtlich möglicher Korrosionsbildung. Belagsreste in den Rohren können zu vorzeitiger Korrosion an eben diesen Stellen führen.

Eine vollständige WAT-Regeneration insbesondere bei verblockten Rohren verbessert die Arbeitsleistung des WAT und reduziert dessen Betriebskosten.

Beitrag zur Umweltschonung und Umweltaudit

  • Reduktion des Wasserverbrauchs um das 40-Fache

Bei gleichen Wasserverbrauch können mit

Hochdruckgeräten          – 1 Reinigung durchgeführt werden

Rädler Tube Cleaning     – 40 Reinigungen durchgeführt werden

„Zusätzlich kann beim RTC auf Trinkwasser verzichtet werden, da es nicht zu Schnittverletzungen kommen kann.“

  • 5 KWh Energieverbrauch, entspricht: 1,63 CO²/h in Kilo.

CO²/h Ausstoß Reduktion um das 70-Fache.

Gemäß Umweltbundesamt Österreich

  • 72 Dezibel Geräuschkulisse bei einem RTC Reinigungseinsatz.

Entspricht dem Lärm eines Staubsauger in 1m Abstand!

Keine Drittgefährdung, keine Aerosole, keine weiträumigen Absperrungen, etc..

Sigrun Rädler, CEO